KI in der Verwaltung

KI in der Verwaltung

KI in der Verwaltung

Letztes Jahr fragte mich eine Kundin, ob ich ein Seminar zu KI in der Verwaltung gestalten könnte. Meine Antwort: Gern! Denn Künstliche Intelligenz kann Behörden enorm entlasten – auch wenn ich wusste: Skepsis gehört hier oft dazu.

In der vergangenen Woche war es soweit: Zwei Vormittage, ein Kreis aus Führungskräften verschiedener Bereiche – von Personalamt bis Polizei – und viele Fragen:

  • Welche KI-Tools dürfen wir aktuell nutzen?
  • Welche Daten dürfen verarbeitet werden?
  • Was wollen wir automatisieren – und was bewusst nicht?

Vorab habe ich Richtlinien, bestehende Projekte und Tools recherchiert und meinen Vortrag „Zukunft gestalten mit KI“ sowie App- und Trello-Tipps aktualisiert.

Das Ergebnis
Die Führungskräfte waren offen, neugierig und voller Tatendrang. Sie entwickelten erstaunlich praxisnahe Ideen – von der Entlastung in der Sachbearbeitung bis hin zu intelligenten Wissensdatenbanken. Es war spürbar: Das Interesse ist da, und die Bereitschaft, Neues auszuprobieren, ebenfalls.

Die Herausforderung – Gleichzeitig zeigte sich, wo es hakt:

  • Klare Vorgaben fehlen – Welche KI ist erlaubt? Welche Daten dürfen genutzt werden?
  • Strukturen sind träge – neue Tools und Prozesse brauchen in der Verwaltung oft lange, bis sie offiziell eingeführt werden.
  • Partizipation ist entscheidend – Mitarbeitende wollen mitdenken und -reden, wenn es um Veränderungen in ihrem Arbeitsalltag geht.

Mein Vorschlag: Experimentierräume schaffen. Testbereiche, in denen Führungskräfte und Teams KI-Tools ausprobieren können. Zudem die Entwicklung von Richtlinien und Schulung zur Nutzung von KI beschleunigen, bevor weiter Unsicherheit in der Nutzung herrscht.

Oftmals ist nicht die Technik das größte Hindernis – sondern mangelnde Kommunikation und Beteiligung. Wer hier Unterstützung braucht: Ich bin ansprechbar!

Share this content:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert