Faszination KI – woher kommt sie eigentlich?

Erfahre in diesem Blogartikel, warum mich künstliche Intelligenz (KI) so sehr fasziniert – und wie ich meine Neugier und Kreativität durch KI auslebe. Von Dopamin-Kicks beim Lernen über kreative Experimente bis hin zu beruflichen Perspektiven: Hier teile ich meine ganz persönlichen Gründe, warum es sich lohnt, Zeit in das Eintauchen in die Welt der KI zu investieren. Aktuelle Tool-Tipps findest du übrigens in meinem monatlichen Newsletter.
„Warum machst du das eigentlich mit KI?“
Diese Frage stellte mir gestern mein Lieblingsbarista – mit einer Mischung aus Verwunderung und ehrlichem Interesse:
„Sag mal, warum machst du eigentlich das mit KI? Ich kann mir nicht vorstellen, so viel Zeit reinzustecken – und vor allem Spaß daran zu haben.“
Er ist nicht der Erste, der mir diese Frage stellt. Und ehrlich gesagt: Es gibt nicht die eine Antwort. Es gibt gleich mehrere gute Gründe, warum ich immer wieder in die Welt der künstlichen Intelligenz eintauche.
Ich bin neugierig – und Lernen macht glücklich
Ich liebe es, Neues zu entdecken und zu verstehen. In einer meiner früheren Podcast-Folgen habe ich einmal erklärt, dass Lernen nachweislich glücklich macht, weil dabei Dopamin ausgeschüttet wird.
Ich nenne es liebevoll das Schoko-Hormon, weil es uns ein wohliges Glücksgefühl gibt – und, ja, manchmal ein bisschen süchtig macht.
Der „Random Reward Effect“ – kleine Glücksmomente mit Suchtpotenzial
Das passt perfekt zum sogenannten Random Reward Effect (RRE). Er stammt ursprünglich aus der Forschung zur Spielsucht: Beim Roulette etwa sorgt der zufällige Gewinn für einen kurzen Dopaminrausch. Und genau dieses Prinzip findet sich auch in der Smartphone- und Social-Media-Nutzung wieder: Jedes neue Like, jede unerwartete Entdeckung löst einen kleinen Glücksmoment aus – und genau das macht es so schwer, das Handy aus der Hand zu legen.
Mein Tipp (bzw. Selbstschutzmechanismus):
- Zeit tracken,
- Wellbeing-Funktionen des Smartphones nutzen
- und alternative Aktivitäten finden, die eher auf das Serotonin-Konto einzahlen – also nachhaltiger zufrieden machen.
Bei mir klappt das wunderbar mit Musik oder einem guten Podcast.
Vielleicht spielt auch das „Eichhörnchen-Gehirn“ eine Rolle
Möglicherweise liegt es an meinem inneren „Eichhörnchen-Gehirn“. Offiziell bin ich nicht auf ADHS getestet, aber meine Dopamin-Neugier könnte durchaus ein Hinweis darauf sein.
Kreativität mit sichtbaren Ergebnissen
Neben all dem liebe ich es einfach, kreativ zu sein. KI ermöglicht es mir, Dinge auszuprobieren und im Gegensatz zum Coaching sichtbare Ergebnisse zu schaffen. Das ist eine wunderbare Abwechslung zu den vielen inspirierenden, aber oft „unsichtbaren“ Gesprächen in meinem Arbeitsalltag.
Berufliche Neugier und Zukunftsoptionen
Und ja – ein bisschen spielt auch die berufliche Perspektive hinein. Als Veränderungsbegleiterin im digitalen Wandel möchte ich Lust auf Digitalisierung und Veränderung machen. Derzeit halte ich Vorträge wie „Zukunft gestalten mit KI“ oder „KI in Beratung, Coaching, Therapie“ – ohne großen Masterplan, aber mit viel Begeisterung. Wer weiß, was daraus noch entstehen kann?
Freude teilen
Eines der schönsten Dinge: KI-Ergebnisse lassen sich teilen – und können Freude bereiten. Neulich habe ich zum Beispiel ein mit Stable Video erzeugtes Mini-Video auf Instagram geteilt – natürlich mit meinem Lieblingscafé. Auf dem Bild ist ein Syphon zu sehen – die für mich beste Methode, Filterkaffee zuzubereiten.
Und du?
Wie ist es bei dir? Bist du KI-Freund:in, Skeptiker:in oder irgendwo dazwischen?
Was begeistert dich – und welches Tool ist gerade dein Favorit? Ich freue mich auf deinen Kommentar oder deine Empfehlung!
Resümee
Künstliche Intelligenz ist für mich mehr als ein technischer Trend – sie ist eine Spielwiese für Kreativität, Lernen und Selbstreflexion. Sie kann uns herausfordern, inspirieren, unser Leben erleichtern und – ja – sogar ein klein wenig glücklich machen.
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